Zeit | Land | Periode | Event | Wert | Prognose | Zurück |
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7. Dezember 2016 | ||||||
01:00 | Neuseeland - Direktor der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) Graeme Wheeler spricht | |||||
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03:30 | QIII | BIP Quartal | -0.5% | 0.2% | 0.6% | |
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12:30 | Oktober | Produktion des verarbeitenden Gewerbes (Monat) | -0.9% | 0.2% | 0.6% | |
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18:00 | Jahr | Bank von Kanada (BoC) Zinsentscheid | ||||
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18:00 | Jahr | Tagesgeldzinssatz | 0.50% | 0.50% | 0.50% | |
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18:30 | November | USA - Erdöllagerbestand | -2.4M | -1.4M | -0.9M | |
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23:00 | Neuseeland - Direktor der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) Graeme Wheeler spricht | |||||
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Wirtschaftskalender für den Devisenmarkt - FIBO Group
Wissen ist Macht. Unser Wirtschafts- und Handelskalender informiert Sie über die wichtigsten Ereignisse für den Forex Handel. Erfahren Sie mehr.
Der Wirtschaftskalender ist ein unentbehrliches Instrument im Forex-Handel, das online aktualisiert wird. Dieses Instrument enthält Informationen über die wichtigsten makroökonomischen Ziffern und Ereignisse, die aufs Verhalten eines Handelinstrumentes einwirken. Die Trader, deren Handelsstrategie auf der Fundamentalanalyse fußt, werden den Wirtschaftskalender unbedingt brauchen.
Der Wirtschaftskalender ist eine Auflistung von unterschiedlichen Ereignissen, die positive oder negative Einflüsse auf verschiedene Finanzmärkte ausüben. Die Informationen, die in dem Wirtschaftskalender dargestellt werden, werden von Analysten zusammengeführt. Die Informationen beinhalten sowohl die Zahlen aller wichtigen Wirtschaftsindikatoren der vorherigen Monate als auch die Vorhersage der Analysten für den kommenden Monat.
Der Wirtschaftskalender ermöglicht es den Händlern genau zu wissen, wann ein Indikator (Wirtschaft) veröffentlicht wird und wie stark oder weniger stark dieser den Markt beeinflussen kann. Da alle Mitglieder des Finanzmarktes sich auf die gleichen Zahlen beziehen, wenn sie ihre Handelsstrategien ausführen, haben diese Zahlen die Möglichkeit den Markt zu beeinflussen, Handelsvolumen zu kreieren und Kurse zu verändern. Die Beobachtung und Beachtung der Indikatoren des Wirtschaftskalenders ermöglicht es Händlern Handelsstrategien zu erstellen.
Der Wirtschaftskalender bereitet die Händler auch auf unvorhergesehene Kursveränderungen während dieser Perioden vor. Z.B. Angenommen der Euro hat sich während der letzten 3 Wochen auf einem Abstieg gefunden, ein Resultat wäre das Händler auf eine Short-Position für den Euro gehen. Weiterhin angenommen, dass heute Montag ist und dass die Deutsche Erwerbslosigkeitsrate am Freitag veröffentlicht wird. Wenn die veröffentlichten Zahlen positiv sind, werden Händler schon vor Freitag beginnen Ihre Short-Positionen zu decken. Dies würde dann in eine kurzzeitige Markterholung für den Euro resultieren. Hier ist der Eintrag des oben genannten Beispiels, wie er in einem Wirtschaftskalender beschrieben wird: Erwerbslosigkeitsrate - Die Erwerbslosigkeitsrate ist eine Messung der Prozente aller Arbeitskräfte die arbeitslos sind aber aktiv auf Arbeitssuche sind und in Deutschland arbeiten wollen. Eine hohe Prozentzahl zeigt eine Schwäche des Stellenmarktes. Eine niedrige Prozentzahl ist ein positiver Indikator für den Stellenmarkt in Deutschland und sollte als positiv für den Euro angesehen werden.
Die Wirtschaftsindikatoren werden entweder von Regierungen oder akademischen Institutionen bekannt gegeben und werden normalerweise auf wöchentlicher, monatlicher oder Quartalsbasis veröffentlicht. Sie repräsentieren verlässliche Indikatoren für die allgemeine Wirtschaftslage und werden von allen verschiedenen Finanz- und Investmentsektoren beobachtet.
Ein Börsenkalender ist eine Zusammenstellung der Termine von Ereignissen, die für den börslichen Handel mit Wertpapieren von Bedeutung sind. Hierzu zählen börsentechnische Termine wie handelsfreie Tage und Verfallstage, unternehmensbezogene Ereignisse wie Hauptversammlungen und die Veröffentlichung von Geschäftsberichten sowie Bekanntgabetermine für volkswirtschaftliche Daten und geldpolitische Entscheidungen. Auch die Vermeldung von Umfrageergebnissen wie dem ifo-Geschäftsklimaindex und Einkaufsmanagerindizes gehören zu den terminierten börsenrelevanten Ereignissen.
Börsentage richten sich generell am Handels aus und orientieren sich speziell an den Bankarbeitstagen, weil Kreditinstitute die wichtigsten Handelsteilnehmer für Börsen darstellen und deshalb eine zeitliche Koordination sinnvoll ist. Die Handelstage der Börsen gehen aus dem Handelskalender hervor, der zum Ende eines jeden Jahres für das kommende Jahr von der Börse Frankfurt veröffentlicht wird. Er listet in einer Negativauslese die Tage auf, an denen kein Börsenhandel stattfindet. Dazu gehören neben Samstag und Sonntag auch Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, Pfingstmontag, Tag der deutschen Einheit und zweiter Weihnachtsfeiertag. An allen übrigen Tagen sind die Börsen für den Börsenhandel geöffnet.
Das Börsenrecht unterscheidet zwischen Handels- und Erfüllungstag. Handelstag (Schlusstag) ist der Tag, an welchem Käufer und Verkäufer ein Geschäft über ein Handelsobjekt (Basiswert) verbindlich an der Börse abschließen. Als Börsentag gilt nach § 33 Abs. 1 der „Bedingungen für Geschäfte an der Frankfurter Wertpapierbörse“ der Tag, an dem eine Börsenversammlung stattfindet und die Möglichkeit besteht, alle zum Börsenhandel zugelassenen Wertpapiere zu handeln. Der Handelstag ist gleichzeitig buchungstechnisch der Wertstellungstag (Valuta) eines Geschäftes, die je nach Wertpapierart unterschiedlich ist (siehe dazu auch Zinsmethode). Am Handels- oder Börsentag kommt es jedoch nicht zur beiderseitigen Erfüllung eines Börsengeschäfts. Erst am Erfüllungstag (Settlement-Tag) erfolgt die Lieferung des Basiswerts durch den Verkäufer und die Bezahlung als Gegenleistung durch den Käufer. Bei den - überwiegend abgeschlossenen - Kassageschäften liegt der Erfüllungstag zwei Handelstage später als der Handelstag, bei Termingeschäften ist er noch weiter hinausgezögert (meist 1 Monat bis 12 Monate oder mehr). Zwischen Handels- und Erfüllungstag müssen also mindestens 2 Handelstage liegen, so dass auch hierbei Samstage, Sonntage und Feiertage meist nicht mitgerechnet werden.
Hiervon gibt es zwei Ausnahmen. Im Handelskalender sind zwar Pfingstmontag und Tag der deutschen Einheit keine Handelstage, aber Erfüllungstage. Das bedeutet, dass Kassageschäfte, die zwei Handelstage vor diesen Feiertagen abgeschlossen wurden, an diesen Feiertagen erfüllt werden können. Entsprechendes gilt für Termingeschäfte.
Zwei Börsentage sind gesetzliche Feiertage und gleichzeitig auch Bankfeiertage. Diese Börsentage nennt man Feiertagshandel, im Börsenjargon auch „Geisterstunde“. An diesen seit Mai 2000 bestehenden beiden Börsentagen müssen Banken Personal vorhalten, ihre Wertpapierhandelssysteme betreiben, Kundenorders bearbeiten, Tagesbilanzen erstellen und ihre Risikopositionen überwachen. Diese zusätzliche Feiertagsarbeit verursacht Kosten, die durch die Erträge (aufgrund der geringen Umsätze) meist nicht gedeckt werden. Die Handelstage im Sinne des § 30 WpHG konkretisiert die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß Absatz 2 dieser Bestimmung auf ihrer Internetseite.
Das Handelsvolumen an den Wertpapierbörsen ist während des Feiertagshandels signifikant niedriger als an Börsentagen, die gleichzeitig Arbeitstage sind. Dies resultiert in einer geringeren Marktliquidität, die das Risiko höherer Kursausschläge in sich birgt.
Handelstag („Trade date“) ist nach IAS 39.AG55 der Tag, an dem das bilanzierende Unternehmen die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf eines Vermögenswerts eingegangen ist. Erfüllungstag („Settlement date“) ist der Tag, an dem ein Vermögenswert an oder durch das bilanzierende Unternehmen geliefert wird (IAS 39.AG56).